Dagmar Kuster - Bürgermeisterwahl 2020

Dagmar Kuster

Ihre Bürgermeisterin für die Stadt Hettingen

Motivation

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
aus Hettingen, Inneringen, Dullenberg und Pistre,

vor acht Jahren haben Sie mich als Ihre Bürgermeisterin für die Stadt Hettingen gewählt. Seither arbeiten wir, die Einwohner, der Gemeinderat und die Verwaltung erfolgreich zusammen an der Zukunft unserer Heimatgemeinde.

Vieles haben wir neu geschaffen und verbessert.
Gutes und Bewährtes haben wir erhalten.
Wir haben unsere Stadt in den letzten acht Jahren ein gutes Stück vorangebracht und auch für die Zukunft ist bereits schon vieles in Vorbereitung.

Die Arbeit in all den Jahren hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil man den Zusammenhalt
und das Interesse am gemeinschaftlichen Leben tagtäglich spürt. Ich betrachte es als Aufgabe des Bürgermeisters, Projekte zu initiieren, Themen positiv zu begleiten, zu moderieren oder Kompromisse zu erarbeiten.

Gerne möchte ich auch in den nächsten Jahren Bürgermeisterin von Hettingen, Inneringen, Dullenberg und Pistre sein.
Sie können darauf vertrauen, dass ich mein Amt auch zukünftig zielstrebig, kompetent, unparteiisch und bürgernah mit viel Engagement, Ideenreichtum und Mut weiterführen werde.

In diesem Sinne bitte ich Sie ganz herzlich um Ihre Unterstützung und freue mich über Ihre Stimme bei der Bürgermeisterwahl am 26. Januar 2020.

Infrastruktur

Die Infrastruktur einer Gemeinde ist wichtig für deren zukünftige Entwicklung

Die kommunale Infrastruktur einer Gemeinde ist ihr Rückgrat und stellt die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung (geweblich und privat) dar.

Mit der Sanierung verschiedener Straßenabschnitte, z.B. Lindenbergstraße, Berthold-Leibinger- Straße, oder aktuell der Straße „Im Tal“ gibt es gute Beispiele, wie die Umsetzung im Straßen- bereich gelingen kann. Die Sanierungen sind damit noch längst nicht abgeschlossen.
Weitere Projekte, wie z.B. der Ausbau der Ringstraße sind bereits in der Vorbereitung.

Die Gewerbegebiete Langensteig III und IV, sowie das Interkommunale Gewerbegebiet „Berg“ wurden erschlossen. Damit können den ortsansässigen Handwerkern und Unternehmen
in kürzester Zeit ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

Im Bereich des Gesundheitswesens konnte ich Hausärzte und Fachärzte gewinnen, sich in der vormals Alten Schule in Hettingen niederzulassen. Aus den einstigen Klassenzimmern sind nach modernsten Erkenntnissen ausgestattete Praxisräume entstanden.

Dieses Gesundheitszentrum mit Ärzten für die Allgemeinmedizin und Fachärzten bietet den Menschen in unserer Stadt und in der Umgebung die beste Infrastruktur für die nahe ärztliche Versorgung.

Mit diesem Leuchtturmprojekt konnten wir uns erfolgreich gegen den aktuellen Trend des Mangels von Ärzten auf dem Land stemmen.

Familienfreundliche Stadt

… Kinder gehen uns alle an und sind unsere Zukunft

Junge Familien ziehen in unsere Stadt, wenn sie gute Angebote für die Kinderbetreuung, die Freizeit und an Schulen vorfinden. Bedarfsgerechte und pädagogisch wertvolle Ganztagsbetreuung in den Kindergärten galt es auszubauen, generationenübergreifend zu vernetzen und flexible Öffnungszeiten anzustreben.

Gemeinsam mit den Eltern, dem Gemeinderat und der Verwaltung wurde die vorbildliche Schul- und Kindergartenlandschaft in der Stadt weiterentwickelt. Verschiedene Betreuungs- formen mit umfassenden Angeboten unterstützen nun die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für unsere jungen Familien.


Essraum im „Schloss- kindergarten“ Hettingen

Krippenraum im Kindergarten „Sonnenschein“ Inneringen

Kinder des Kindergartens „Sonnenschein“ aus Inneringen pflanzen unter Mithilfe enga- gierter Eltern und des Obst- und Gartenbauvereins den Baum des Jahres 2019

Das Bildungshaus, d.h. das Zusammenwirken von Kindergarten und Grundschule, führt die Kinder behutsam in das Schulleben ein. Die örtliche, neu sanierte Grundschule rundet das Betreuungs- und Bildungsangebot ab.

Kinder und Jugendliche wurden in das kommunale Geschehen in Form des 14-er Rates eingebunden und sollen auch zukünftig in kommunalpolitische Entscheidungen mit einbezogen werden.

Vereine

Vereine unterstützen und Gemeinschaft fördern

Vereine und Hilfseinrichtungen, sowie die Feuerwehr sind das Rückgrat unserer Stadt. Ohne diese ehrenamtlich engagierten Bürger wäre eine Kommune arm.

Mit zahlreichen Investitionszuschüssen und der Beschaffung des LF10-Fahrzeugs konnte die Feuerwehr zeitgemäß ausgestattet werden, was neben der Erhöhung des technischen Standards auch die Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Feuerwehr ausdrückt.

Unsere Stadt ist reich an ehrenamtlich engagierten Menschen, in Kultur und Sport, im sozialen Bereich und in der Nächstenhilfe. Vieles wäre nur schwer möglich, wenn sich nicht ehrenamtliche Helfer in den Dienst der Allgemeinheit stellen würden.

Es ist mir ein großes Anliegen, diese Menschen auch zukünftig zu fördern und zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.
Nur zusammen sind wir stark. Miteinander erreichen wir mehr.

Gemeinde

Gemeinde – Neues Schaffen – Projekte entwickeln.

Die Förderinstrumente „Stadtsanierungsprogramm – SSP“ und „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum – ELR“ bilden die Grundlage für die Entwicklung der Ortskerne unserer Stadt. Zahlreiche Projekte, wie die Sanierung und Umnutzung der alten Schulgebäude in Hettingen und Inneringen, die Einrichtung eines Museums, die grundlegende Sanierung der Abhalle und die Gestaltung der Schlossauffahrt konnten bereits mit Hilfe der staatlichen Zuschüsse realisiert werden.

Auch für die Zukunft wird es wichtig sein, diese Förderinstrumente sinnvoll und zielorientiert für die Gestaltung und Stärkung unserer Ortskerne einzusetzen. Ziel wird es sein, eine lebendige Innenstadt, die eine gute Infrastruktur vorhält und für unsere Bürgerinnen und Bürger als Lebensmittelpunkt dient, zu er- halten.

Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass für die zukünftige Entwicklung staatliche Zuschüsse generiert werden. Dabei soll die Entwicklung in der gewachsenen Ortslage ebenso Berücksichtigung finden, wie die sinnvolle Abrundung der Randbereiche durch neue Wohnbaugebiete.


Einzigartiges örtliches Museum „Gewandhaus Museum Inneringen“. Betrieb und Unterhaltung des Museums im Ehrenamt durch den Förderverein.

Besuch von Landrätin Stefanie Bürkle,
Regierungspräsident Klaus Tappeser und
MdL Andrea Bogner -Unden (Grüne)

Neugestaltung Schlossauffahrt im Rahmen
der Stadtentwicklung

Finanzen

…solide Haushalten.

In den vergangenen acht Jahren konnten wir trotz einer Vielzahl großer Investitionen die Schulden der Stadt Hettingen komplett abbauen. Auch für die Zukunft gilt: Bei allen Ausgaben und Investitionen ist stets ein wachsamer Blick auf die Finanzen zu wahren.

Kredite für Investitionen in die Zukunft können sinnvoll sein, eine nachhaltige Planung ist dabei aber dringend geboten. Eine große Herausforderung wird es daher sein, die anstehenden Aufgaben – insbesondere die Pflichtaufgaben der Kommune – bestmöglich zu bewältigen, ohne die Finanzen aus den Augen zu verlieren.

Ausblick

Weiterführung des Stadtsanierungsprogrammes:
Die Bereiche Adlerstraße/Bahnhofstraße/Im Winkel sollen im Rahmen des Förderprogrammes erneuert und neu gestaltet werden. Ebenso soll der zentrale „Hauptplatz“ mit den umliegenden Flächen optimiert und neu überplant werden, unter intensiver Einbeziehung der Bevölkerung.

Fertigstellung der Pflegeeinrichtung im Quartier „Im Winkel“:
Nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen konnte der Geschäftsführer Herr Kaspar Pfister der BeneVit GmbH aus Mössingen gewonnen werden, an diesem Standort eine Pflegeeinrichtung nach dem Hausgemeinschaftskonzept stambulant für alle Hettinger und Inneringer BürgerInnen und die Menschen im Laucherttal zu bauen. Dabei sind 56 Pflegeplätze – auch Tagespflegeplätze – sowie 2 barrierefreie Mietwohnungen vorgesehen. Die umfangreichen Planungsarbeiten sind größtenteils erledigt, die Umsetzung soll in den Jahren ab 2020 erfolgen. Vor Ort entstehen dadurch über 30 Arbeitsplätze im Bereich Pflege und Versorgung. Das Projekt setzt darüber hinaus Impulse für weitere Angebote im Bereich Gesundheit und Pflege.

Ausbau der Ringstraße in Inneringen:
In einer der ältesten Straßen im Ortsteil Inneringen ist der Vollausbau für die Jahre ab 2020 geplant.

Glasfaser und Digitalisierung:
Der infrastrukturelle Ausbau im Bereich Glasfaser ist für die zukünftige Entwicklung einer Kommune dringend notwendig. Gemeinsam konnten wir den Beschluss herbeiführen, Hettingen und Inneringen in die digitale Zukunft zu führen. Ab 2020 erfolgt der Glasfaserausbau in Inneringen direkt zum Gebäude – FTTB genannt.

Wohnen:
Bei der konzeptionellen Weiterentwicklung der Stadtteile wird auch zukünftig auf eine innerörtliche bauliche Nachverdichtung durch Baulückenschlüsse und der Abriss alter Bausubstanz geachtet.

Persönliches

  • 1963 in Hechingen im Zollernalbkreis geboren und in Burladingen aufgewachsen
  • Abitur am Gymnasium Hechingen
  • Studium an der FH Kehl mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt
  • Berufliche Stationen: Kultur-, Schul- und Sportamt der Stadt Filderstadt, Kämmerei der Gemeinde Winterlingen und Hauptamt der Gemeinde Jungingen
  • Seit 2012 Bürgermeisterin der Stadt Hettingen
  • Verheiratet mit Unternehmer Wolfgang Kuster; zusammen haben wir zwei Kinder Maximilian (28) und Elena (25).

Was mir noch am Herzen liegt:

Vorsitzende im Förderverein Jugendmusikschule Burladingen
Vorsitzende im Förderverein Gewandhaus Museum Inneringen
Aktives Mitglied im TC Burladingen

Gemeinsam weiter

Möchten Sie gerne mehr über meine Vorstellungen zur Zukunft unserer Stadt erfahren?

Dann besuchen Sie mich bei einem der Bürgergespräche:

Freitag, den 17. Januar 2020
um 19.00 Uhr
im Sportblick in Hettingen

Samstag, den 18. Januar 2020
um 19.00 Uhr
im Adler in Inneringen

Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.

KONTAKT
Dagmar Kuster
Am Herdle 42
72393 Gauselfingen
Mobil: 0152 28815643
www.dagmar-kuster.de